28.4. bis 14. 5. Geislinger Kunstfrühling
Ich bin mit zwei Werken in der alten Fabrik, Heidenheimerstraße 79
"Wolke": Eine Installation aus 625 Wollflocken auf transparenten Stäben. 130 x 130 cm
"Höhlenhasen" Bewegte Lichtinstallation, Schafwolle, Papier, Motor, Lichtquellen
Werkwoche "Paradies - Nimm Platz!"
7 Jugendliche bauen Paradies-Bank aus alten Feuerwehrschläuchen und Mistgabeln
Ich habe mir vor einiger Zeit einen alten Stall gekauft, dabei fand ich etliche alte Sachen: Feuerwehrschläuche, Schrott, Mistgabeln, Holzklotz, Schafwolle. Da kann man noch was damit machen. Ich bewarb mich für ein Projektstipendium beim Ministerium für Wissenschaft und Kunst und bekam prompt den Zuschlag. Idee: Mit Jugendlichen einen Sitzplatz zu bauen wo man sich sicher und willkommen fühlen kann. Sieben Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren machten mit. In einer ersten Sichtung überlegten wir gemeinsam, was man mit dem Material anfangen kann. Erste Entwürfe wurden gezeichnet, dann wurde gesägt, geschliffen, geschweißt, gefeilt, genäht, geschraubt. Ein schweres uraltes Holzgestell dient als stabile Unterkonstruktion für die Bank. Die Lehne besteht aus zugeschnittenen Feuerwehrschläuchen. Aus Eisenstangen und Vorhangschienen wurde das Gestänge für das Verdeck gebaut. Schließlich soll das ganze Wetterfest sein. Das Verdeck nähten wir gemeinsam an der Nähmaschine aus einer Abdeckplane, ebenso Kissen aus einer alten Markise und Wimpelketten aus Stoffresten. Die einen kümmerten sich um den Zusammenbau, die anderen nähten, malten und übernahmen die künstlerische Ausgestaltung. zuletzt bauten wir Wasserspeier aus Feuerwehrschläuchen und Ketten. Auf einem der Schläuche kann man sogar noch „Westerstetten“ lesen. Aus Mistgabeln bauten wir die Bewacher: „Gertrude“ und „Emil – der Affe“, zusammengeschweißt aus alten Schrottteilen.
In einer Woche entstand mit handwerklichem Geschick, künstlerischem Einfallsreichtum und viel Energie ein richtiges Paradies!
Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, BW
2021: es geht wieder los: Kunstfrühling Geislingen 3. - 18. Juli
Ich werde mit zwei Arbeiten vertreten sein:
"protect me" 151 Lätzchen aus alten Stoffen -> siehe unter Rauminstallationen
Lanitoiden: zwei Wollwesen, die sich langsam bewegen. -> Mehr dazu unter "Video"
Allegorie/Blütenlese
Fotografie und Bildarrangement für eine Tanzaufführung von Cristina D'Alberto (www.cristinadalberto.com)
"GUGG MOL"
Bruno Ennslen und Veronika Missel im "Röhm" in Schorndorf
8. November bis 8.Dezember
Wir laden Sie herzlich ein zur
Vernissage am Freitag, 8.11.2019
ab 18.00 Uhr im RÖHM
Ausstellung geöffnet jeweils Do - So von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Das Röhm: Die alte Lederfabrik in Schorndorf bietet eine unverwechselbare Kulisse für die Malerei Bruno Ensslens. Details werden folgen…
Bruno Ensslen:
Die Ausstellung zeigt Gemälde aus dem Werk des Malers, Illustrators, Fotografen, Designers und Autors Bruno Ensslen.
Ihn als Gestalter zu würdigen ist Sinn und Anlass dieser Präsentation.
Eigenwillig und eigensinnig, unabhängig und freigeistig schuf er seine Bilder; nicht für einen Markt oder Zweck, sondern als Produkt seines sprudelnden Gestaltungswillens.
Und so die Gemälde: keinem Stil verpflichtet – nur jeweils dem eigenen Ziel.
Auch Veronika Missel schafft mit ihren Werken eine ganz eigene Welt. Seltsame Wesen, mannsgroße Gestalten und Kleinstlebewesen mischen sich gewitzt zwischen die Besucher-innen und Brunos Bilder. Für ihre „Grottenwollme, Bartifone und Erlkönige“ verwendet sie bevorzugt Metall und unbehandelte Wolle von schwäbischen Alb-Schafen. – nur jeweils dem eigenen Ziel.
reframe.burg Wilhelmsburg Ulm
Im Rahmen der Aktion "reframe.burg" mit Kunst in der Wilhelmsburg hatte ich zwei Installationen im open space. Für das letzte Wochenende der Aktion ging ein Open Call an Ulmer Künstler*innen, da habe ich mich spontan beteiligt.
Kunst im Steinbruch
Sonntag, 8. September 10.30 - 20.00 Uhr
< Zurück |